In dieser Woche waren die Heinzelmännchen in unserem Haus sehr fleißig. Bereits am Dienstag hatten wir die französischen Balkone (man könnte auch schlicht Gitter sagen) an unseren bodentiefen Fenstern im Obergeschoss. Außerdem hatten wir am Dienstagabend einen sehr amüsanten Anruf von unserem Bauleiter. Er schlug uns einen Abnahmetermin am Donnerstag, keine 48 Stunden später, vor. Wir mussten innerlich doch zunächst sehr schmunzeln, da zu dem Zeitpunkt immer noch die Waschbecken, Toiletten und die Duschwand fehlten. Außerdem stand in unserem Werkvertrag, dass der Termin der Abnahme 1 Woche im Voraus angekündigt werden müsste. Dies war definitiv nicht der Fall. Wir benötigten diesen Vorlauf jedoch um den Termin mit unserem Baugutachter abzustimmen. Wir einigten uns nun auf kommenden Dienstag, 22. Januar 2008. Trotzdem empfinden wir es als sehr schade, dass die Stimmung zwischen T&C, dem Bauleiter und uns ein wenig angeschlagen ist. Auf unseren Brief, in dem wir die Firma in Verzug gesetzt haben, haben wir bis heute keine Antwort erhalten. Das Wort Kommunikation wird dort nicht allzu groß geschrieben.
Diesen Mittwoch tat sich zunächst nichts. Am Donnerstag waren wir nicht am Haus, da wir den Notartermin zum Verkauf unserer Wohnung hatten. Derzeit sind wir also, rein rechtlich gesehen, irgendwie obdachlos. Die Wohnung gehört uns nicht mehr, das Haus gehört uns noch nicht. Irgendwie ein komisches Gefühl!!
Als wir am Freitag zum Haus kamen freuten wir uns sehr: Die Fliesen waren fertig gelegt und verfugt, die Waschbecken und Duschwand waren montiert und die Toilette im Badezimmer mit dem "soft-closing"- Deckel war bereit zur Einweihung. Die Toilette des selben Types für das Gäste-WC wurde beim Transport leider beschädigt und wird daher am Montag nachgeliefert. Auch der Warmwasserspeicher im HWR ist nun angeschlossen, dementsprechend weniger Platz haben wir nun in diesem Raum.